30.07.2020 / Berlin / Polizei
Es wird bekannt, dass in einem Zug der Berliner Hundertschaften Aufnahmerituale vollzogen werden, die rechtsextreme, sexistische und gewaltverherrlichende Inhalte haben.
Die Polizeispitze leitet daraufhin Disziplinarverfahren gegen die Beschuldigten ein und einzelne Beamte werden versetzt.
Die Polizeipräsidentin verharmlost den Vorfall jedoch gegenüber der Presse, indem sie lediglich von „martialischen Sprüchen“ spricht und diese mit Aufnahmeritualen in Vereinen, Handwerksverbänden oder der Universität vergleicht.