09.11.2011 – 2022 / Witzenhausen / Bundeswehr
In der Reservistenkameradschaft „Kurhessischen Marschgruppe Hürtgenwald“ sind zwei Neonazis des „Freien Widerstands Kassel“ aktiv. Der Leiter dieser Kameradschaft ist der SPD Stadtverordnete Otto Baumann, der davon nichts gewusst haben will.
https://www.fr.de/rhein-main/braune-unterwanderung-11368317.html
Im Oktober 2012 wird ein weiterer Nazi in den Reihen der Marschgruppe enttarnt. Und auch diesmal spielt Führer Baumann den Fall herunter.
https://recherche34.wordpress.com/2012/10/04/braune-reservisten-ii/
Baumann gerät zunehmend unter öffentlichen Druck und tritt im Mai 2013 aus der SPD aus und in die AfD ein. Reservistenführer darf er aber bleiben.
https://www.lokalo24.de/politik/ungeliebte-sohn-zieht-konsequenzen-8320917.html
2015 unterschreibt er die Erklärung des AfD „Flügels“ In den folgenden Jahren macht er sich als rechter Scharfmacher verient und betätigt sich auch als Coronaleugner.
Erst nach über 10 Jahren rechtsradikaler Betätigung wird Otto Baumann im Juni 2022 aus dem Reservistenverband ausgeschlossen.
https://www.fr.de/rhein-main/afd-rechtsaussen-rausgeworfen-91594731.html
15.11.2022 Trotz seines Rauswurfes aus dem Reservistenverband ist er in seiner Kameradschaft weiterhin aktiv. So auch zum Volkstrauertag. Baumann ist im Dorf ein angesehner Mann.