07.11.2019 / Köln / Verfassungsschutz
Wieder einmal sind rechtsradikale Äußerungen in einer WhatsApp-Gruppe der Anlass für Ermittlungen: Der Verfassungsschutz muss im November 2019 einen Mitarbeiter suspendieren, nachdem bekannt wurde, dass dieser in einer Chatgruppe mit extrem rechten Äußerungen aufgefallen war. In der Gruppe sollen auch Bilder Adolf Hitlers gepostet worden sein, außerdem geht es um rechtsradikale Schmierereien, die nach einem Lehrgang auf der Toilette entdeckt wurden. Seit Mai 2019 gebe es „disziplinarische Ermittlungen gegen eine amtsangehörige Person im Zusammenhang mit möglichen „rechtsradikalen Aktivitäten oder Kontakten“, so die Behörde. Über den Ausgang dieser Ermittlungen ist bis heute nichts bekannt.